Nicht dein "besseres ICH" macht dich glücklich, sondern dein authentisches!


Traumasensible Beratung und Begleitung

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Was unterscheidet meine Arbeit von der eines herkömmlichen Psychotherapeuten?


Wenn wir anerkennen, dass unsere Traumaüberlebens-Strategien intelligente Antworten auf Trauma sind und wir sie willkommen heißen, statt sie loswerden zu wollen, geling die Integration schneller und geradliniger. 

 

Eine Entpathologisierung und Anerkennung der Intelligenz, die dahinter steht, öffnen die Türen zur Selbstregulation. 

Angst, Depression, Arbeitswut, Leistungszwang etc. sind ursprünglich intelligente Antworten auf Gefühle, die ohne Koregulation nicht bewältigbar waren. 

Die Anerkennung des Ursprungs der Gefühle und die damit einhergehenden Kompensationsstrategien führen - gut begleitet - zur Regulation des Nervensystems, somit zu Entspannung und gleichsam zu neuen Kraft-Ressourcen, da diese nicht mehr zur Kompensation eingesetzt werden müssen.

 

Ein Trauma ist subkortikal abgespeichert, daher können Methoden, die nur die Kgnition den Verstand ansprechen, nichts bewirken. Ein Trauma verändert das sensible Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus. (Angela Dunemann / Traumasensibles Yoga s.13/14)

 


Herkömmliche Perspektive

- Was stimmt mit dir nicht?

 

 

-Symptome und Verhaltensweisen stehen im Vordergrund der Behandlung

 

 

 

- Symptome - Probleme gelten als pathologisch und werden "diagnostiziert". Klienten gelten als krank oder geschädigt.

 

- Durch Pathologisierung wird dem Klienten ein "Etikett" aufgeklebt. (Sie SIND depressiv, sie SIND im Burn-out" - Achtung: IDENTIFIKATION UND ZUSCHREIBUNG!)

 

 

- Professionelle Begleitung sieht sich als Experte in der Erbringung von Hilfsangeboten

 

 

 

- Ziele werden vom Therapeuten festgelegt. Im Mittelpunkt steht die Symptomlinderung

 

 

- Hilfe erfolgt reaktiv. Der Schwerpunkt liegt im Krisenmanagement.

 

- Behandlung zielt auf das Symptom und das Verhalten ab, nicht auf die Authentizität des Klienten.

Mein Zugang

- Ich frage dich: Was ist mit dir passiert? Wie hast du dich an das angepasst, was dir passiert ist?

 

-Der ganze Mensch steht bei mir im Fokus. Ich anerkenne, dass die Person in einem System, einer Familie, einem Umfeld lebt, welches Auswirkungen auf die Person hat.

 

- Symptome / Probleme werden als von dir eingesetzte Überlebensstrategien anerkannt, die dir ermöglichen, mit Trauma umzugehen.

 

- Ich anerkenne dein Mensch-sein, indem die Auswirkungen von Trauma auf dich als Individuum und das System (dein Umfeld) beschrieben wird.

TRAUMA IST NICHT MESSBAR (schlimmer, weniger schlimm)

 

- Ich arbeite MIT DIR zusammen und unterstütze deine Entscheidungsspielräume und deine Kontrolle über dem Heilungsprozess - DU bist der Experte für dein Leid und deine Heilung

 

- DU entscheidest, was dein Ziel ist. Im Mittelpunkt steht deine Genesung, dein Wachstum, deine Heilung.

 

- Meine Hilfe erfolgt proaktiv. Gemeinsam beugen wir weiteren Krisen vor und stärken deine Resilienz

 

- Unsere gemeinsame Arbeit zielt darauf ab, Trauma aufzulösen und dir ein besseres "Mit-dir-selbst-in-Kontakt-sein" zu unterstützen.



Was bedeutet eigentlich "Trauma"?

Trauma im medizinischen Bereich bedeutet übersetzt "Wunde". Mittlerweile gilt die klassische Definition von Fischer und Riedesser " Ein Trauma ist ein Diskrepanzerlebnis."

Es handelt sich hierbei um die Diskrepanz zwischen dem, was die Situation erfordert und den eigenen Bewältigungsmöglichkeiten. Die Diskepanz ist bei Kindern anders zu werten als bei Erwachsenen. Ein Kind ist auf Koregulation angewiesen, wenn es z.B. weint, weil es in der Situation überfordert ist. Durch mangelnde Koregulation wird in Folge keine ausreichende Selbstregulation möglich. Diese mangelnde Selbstregulation wird im Erwachsenenalter als überwältigende Gefühle wahrgenommen oder durch den Körper mit Verspannungen oder Krankheiten aufgezeigt.


Trauma bezeichnet niemals die objektive Situation, sondern die subjektive Wirkung in der Psyche.


Meine jahrelange Arbeit in der Persönlichkeitsbildung als psychologische Beraterin, Mentaltrainerin, Kinesiologin und verschiedene Kurse mit dem Schwerpunkt Trauma bilden die Grundlage für meine Arbeit als Traumasensible Beraterin und Begleitung.

 

Es zeigt sich immer klarer, dass wir neue Ansätze brauchen. In der Regel sucht die Psychotherapie in der Vergangenheit des Menschen nach maladaptiven, kognitiven und emotionalen Mustern, die seinen psychischen Problemen zugrunde liegen.

Aber in den letzten Jahrzehnten kamen viele neue Erkennisse zur Funktionsweise von Gehirn und Nervensystem dazu, welche allzu oft in rein kognitiven Therapien keinen Platz finden.

 

Kozentrieren wir uns zu sehr auf die dysfunktionalen Muster, ohne die ressourcenreichen Anteile eines Klienten zu stärken, so läuft dieser Gefahr in den alten Mustern zu bleiben, da die Alternative fehlt. Eine Reflexion der Vergangenheit ist unumgänglich, sie ist aber keinesfalls wichtiger als die aktuelle Situation der Person.

 

Wir blicken in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu verstehen!

 

Ich habe mich in meinen Aus- und Fortbildungen immer auf die GESUNDEN ANTEILE der Klienten fokussiert. Anders als in der psychotherapeutischen Diagnostik versuche ich immer den Menschen zu sehen, nicht seine Symptome. Denn jede Erkrankung, egal ob psychisch oder physisch (leider wird noch immer unterschieden) zeigt die Verletzlichkeit und die Verletzungen der PERSON, der IDENTITÄT dahinter.

 

Wie jeder Mensch hast auch du, wenn du Trauma erlebt hast, gesunde, ressourcenreiche Ich-Anteile, die es zu stärken gilt.

Allzu oft landen wir nämlich aufgrund erlebter Traumata im Überlebensmodus und können manchmal schon gar nicht mehr unterscheiden, ob das jetzt WIR sind, die am Ruder sitzen oder ob das Steuer ein Anteil von uns übernommen hat, der uns – so gut gemeint die Strategien auch zum Überleben gemeint waren – auf Dauer vielleicht mehr schadet als nutzt. (Dazu mehr unter diesem Link)

 

Geeinget ist es für dich, wenn du Traumaerfahrungen gemacht hast oder sie auch nur vermutest. Wenn du dir die Frage stellst: „Bin ich traumatisiert?“, so ist allein die Auseinandersetzung mit der Frage bereits ein heißer Tipp, sich mit dem Thema Trauma in einem begleiteten Prozess zu widmen.

 

 

Durch begleitete Traumaarbeit lernst du:

· dich und deine Anteile besser kennen

· erarbeitest für dich alltagstaugliche Stabilisierungsstrategien

· lernst deine Gefühle zu verstehen und einzuordnen (NICHT sie zu unterbinden!)

· deine körperliche Symptomatiken zu verstehen und zu heilen

· Neue Ressourcen kennen und im Alltag zu integrieren und anzuwenden

· Und die mögliche Individualkinesiologische Intervention unterstützt dich dabei, dir, deinen Gefühlen, Emotionen und deinem Körper wieder zu vertrauen

 

Mein Ansatz ist ein ganzheitlicher, der vor allem den Transfer der neu erworbenen Fähigkeiten und des Wissens in deinen Alltag als Ziel hat.

 

Ich möchte noch anmerken, dass es sich hier um einen psychosozialen Beratungs- und Coachingprozess handelt, welcher bei klinischen Diagnosen eine Psychotherapie nicht ersetzt, diese aber sehr wohl unterstützen kann.


ICH BIETE:

Traumaheilung Traumaberatung Trauma Therapie 1190

Ich arbeite als Traumaberaterin und -begleiterin, da ich der Überzeugung bin, dass die Ursache all unserer Beschwerden, wenn wir sie kognitiv durch z.B. Verhaltenstherapie nicht lindern können, in unterbewussten Anteilen gespeichert sind. Diese sind kognitiv nicht (be)greifbar! Dennoch ist unser Körper wie eine Festplatte, von der nichts gelöscht werden kann. Auch wenn wir uns explizit (kognitiv) nicht an alles - vor allem nicht an unsere frühe Kindheit erinnern können - so ist unser implizites Gedächtnis, unser Körper dennoch zuverlässiger Speicher aller Erlebnisse, die wir kaum bis gar nicht verarbeiten konnten und abspalten mussten. Wir entwickeln Überlebensstrategien, um dem Schmerz auszuweichen. Diese funktionieren über Jahrzehnte häufig sehr gut, sodass wir glauben könnten, es ginge uns "eigentlich" gut, bis Beschwerden psychischer oder körperlkicher Art immer lauter werden oder wir in scheinbaren Endlosschleifen von Wiederholungen (Jobwechsel, Partnerschaftsprobleme,...) wiederfinden.

 

Daher bediene ich mich unterschiedlicher Methoden, welche auf den Theorien von

JOHN BOWLBY (Bindungstheorie)

IOPT (Identitätsorientierte Psychotheorie)

NARM (das neuroaffektive Beziehungsmodell zur Traumaheilung)

Somatic Experience (Peter Levine)

Ego State Therapie (Woltemade Hartmann)

Polyvagal Theorie (Steven Porges) und der

Behandlung von PTBS nach Bessel van der Kolk basieren

TSY - Traumasensibles Yoga

 

Diese Techniken schaffen eine realistische Möglichkeit mit sich und den abgespaltenen Anteilen in Kontakt zu treten und diese zu integrieren.

 







FUNDAMENT PERSÖNLICHER ENTWICKLUNG

 

Psychologische Beratung, Coaching, Training, Supvervision und Kinesiologie bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Erlangung geistigen, seelischen und körperlichen Wohlbefindens .

Allzu oft blockieren uns alte Glaubensmuster, Glaubenssätze - sogenannte Introjekte und Programme, die wir übernommen oder als Folge von persönlichen Erfahrungen entwickelt haben.

 

Ich begleite dich gerne auf dem Weg dir und deinem wahren Selbst zu begegenen und die Beziehung zu dir und deinen Anteilen zu stärken.

 

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