Die wichtigsten Informationen vorneweg sind:
Du kannst eine Person nicht glücklich machen!
Und keine Person kann dich glücklich machen!
Du kannst eine Person zum Lächeln bringen, zum Lachen bringen, durch deinen Witz, durch deinen Charme, du kannst ihr mit einem Geschenk eine Freude bereiten, du kannst jemanden auch behütet fühlen lassen, umsorgt,... aber ob eine Person glücklich ist, das hängt einzig und allein von der Person selbst ab.
Du kannst es absolut nicht beeinflussen.
Daher ist es am Besten, solltest du es versucht haben, jemanden glücklich zu machen – und bist gescheitert, damit aufzuhören.
Hast du umgekehrt, dein Glück in die Hände anderer gelegt, geglaubt, du kannst nur glücklich sein, wenn... z.B. du in einer Beziehung bist, wenn dein Partner bestimmte Dinge für dich tut, etc. , so bitte verabschiede dich hier und jetzt endgültig von diesem Gedanken!
Du musst dich selbst glücklich machen, du musst der Umwelt beweisen, dass du überhaupt glücklich sein kannst! Deinem Partner.
Wenn du von Grund auf ein unzufriedener Mensch bist, der immer bei anderen das Bessere, das Größere, das Schönere sieht, der sollte sich selbst erst mal zeigen, dass er/sie wirklich glücklich sein kann.
Man verlangt sonst von seinem Gegenüber das Unmögliche und macht seinen Partner unglücklich! Oder man kann sogar in eine Negativspirale gelangen. Ich wäre nur glücklich, hätte ich einen Partner, doch welcher potentielle Partner will schon einen Miesepeter? Die Katze beißt sich in den Schwanz.
Durch die schlechte Laune, die wir verbreiten, halten wir Menschen von uns fern.
Oft leben wir in Partnerschaften die Vorstellung, dass wir unseren Partner glücklich machen wollen. Natürlich! Wir wollen das Beste für den Menschen, den wir lieben. Doch wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass wir das nicht können und uns diese Eigenschaft auch gar nicht zugeteilt wurde. Ebenso wir niemandem diese Macht geben sollten! Glücklich machen wir uns selbst! Glücklich zu sein, ist eine Entscheidung, die man trifft.
Das Glück liegt immer in der Verantwortung eines jeden selbst. Mein Partner hat gar keine Verantwortung für mein Glück und ich ebenso wenig Verantwortung für seines. Wir sind ein Paar, bestehend aus zwei Personen mit sehr unterschiedlichen Lebenswegen, die bereits glücklich aufeinander treffen und beschließen ihr persönliches Glück miteinander zu teilen, keiner bittet den anderen darum, glücklich gemacht zu werden. Diese Vorstellung, ein anderer könne die Verantwortung für das eigene Glück übernehmen ist schlicht und einfach unrealistisch und unfair, die Last untragbar! Gibt man die Verantwortung für das eigene Glück ab, kann das für einen selbst sogar psychische Folgen haben. Denn stellt sich z.B. die gewünschte Partnerschaft nicht ein, oder „schafft“ es der Partner nicht, einen glücklich zu machen, ist der Weg für Zorn, Wutausbrüche bis hin zur schweren Depression geebnet.
Daher ist es von grundlegender Wichtigkeit, sich auf sich selbst zu konzentrieren, wenn es um Glück und Glücklich-Sein geht. Jeder ist für sein eigenes Glück verantwortlich, das ändert sich auch in einer Beziehung nicht.
Denn unser Partner, die Person, die wir am meisten lieben, hat schließlich das Beste verdient. Das Beste auch von uns, unsere schönste Seite, unsere strahlendste Seite.
Daher sind wir im Grunde auch verpflichtet, uns selbst glücklich zu machen um unserem Partner unsere beste, glückliche Seite zukommen zu lassen. Nur so ist die Basis, das Fundament gelegt, gemeinsam durch „dick und dünn“ zu gehen.
Doch wie mache ich mich glücklich, wenn ich gerade keine so gute Phase durchlaufe?
Kennst du das Gesetz der Resonanz? Es wird auch das Gesetz der Anziehung genannt.
Denken wir positiv, ziehen wir positive Dinge an, denken wir negativ, so ziehen wir negative Dinge an.
Dies wirkt in sehr vielen Bereichen des Lebens: Erlebnissen, Situationen, Erfahrungen und zwischenmenschlichen Beziehungen.
Wenn unsere Gedanken von Problemen und Sorgen geprägt sind, so werden wir eher negative Erfahrungen anziehen, werden unser Tag und unser Erleben eher negativ geprägt sein.
Schaffen wir es hingegen den Großteil unserer Gedanken positive Schwingungen zu verleihen, positive Erlebnisse in und mit unseren Gedanken zu erschaffen, so werden wir auch vermehrt positive Erfahrungen sammeln können.
Wie bei allem ist auch hier Übung sehr wichtig. Ein paar Tipps aber können helfen um gleich „in medias res“ zu gehen und mit der Resonanz, der Anziehung für sich selbst zu beginnen:
- Aufmerksamkeit verstärkt!: Negativem keine Aufmerksamkeit schenken, sonst bekommt es mehr Macht, als ihm gebührt, während wir ab jetzt Positivem eine Extra-Portion Aufmerksamkeit zukommen lassen, um es mehr in den Mittelpunkt zu rücken.
- Ein Mensch wird zu dem was er denkt. – Wir können selbst entscheiden, was wir werden oder sein wollen. Gleiches zieht Gleiches an, Ähnliches tritt mit Ähnlichem in Resonanz. Wir ziehen also Menschen an, die mit uns in Resonanz gehen! Gedankenhygiene: mit dem Wissen über die Kraft und demnach die Wirkung der Gedanken kann jeder sein Leben von heute auf morgen völlig neu ausrichten.
- Das eigene Leben mit Gedanken neu und selbst gestalten. Wenn wir lange genug uns etwas vorsagen, dann glauben wir es irgendwann. Unser Unterbewusstsein ist erstaunlich unkritisch, wenn die „Idee“ von uns selbst kommt. Bsp: „Denke jetzt nicht an lila Flusspferd!“ Und schon sehen wir das lila Hippo vor unseren inneren Auge. Das Unterbewusstsein hinterfragt die Tatsache nicht, dass es keine lila Flusspferde gibt und ebensowenig hält es sich an das Wort „nicht“ in der Aufforderung. Unser Unterbewusstsein kennt das Wort „nicht“ nicht. Ebenso können wir mit unseren Gedanken und Gefühlen verfahren. Wir können sie uns suggerieren. Ich hatte in anderen Blogs oft erwähnt, dass man Vorsätze immer positiv formulieren sollte. Es erklärt sich hiermit warum. „Nicht“ wird nicht erkannt. Vergleiche ebenso wenig. In meinem Blog zum Jahreswechsel habe ich genau erklärt, wie man Vorsätze formulieren sollte. (Zum Nachlesen: https://www.arsmentis.at/2018/01/09/und-jährlich-grüßt-das-murmeltier-gewinnspiel/ )
Bewusste Gedanken in seinem Kopf zu erzeugen ist alles andere als einfach, vor allem, wenn man gerade keinen guten Tag hat. Aber wie immer, Übung macht den Meister und irgendwann stellt sich bestimmt auch hier Automatismus ein.
Das Gesetzt der Resonanz wirkt, überall und immer und das völlig unabhängig davon, ob wir ihm Glauben schenken oder die größten Kritiker sind.
Es ist egal um welche Bereiche des Lebens es sich handelt, ob es um Gesundheit, Liebe, finanzielle Angelegenheiten, Kinderwunsch, Familie, Jobwunsch, usw. geht.
Gerade die großen Bereiche wie finanzielle Unabhängigkeit bis hin zu Reichtum, Freundschaft bis hin zu Liebe haben besonders viel mit den eigenen Gedanken und unserer Einstellung zum Thema zu tun.
Das macht die Resonanz auch so spannend!
Wir können weiterhin Opfer bleiben, weil wir insgeheim die Opferrolle lieben und ungern die Verantwortung für unser Glück übernehmen, auch da hilft uns das Gesetz der Anziehung!
Oder aber wir nehmen das Glück selbst in die Hand und nutzen das Resonanzgesetz mit all seiner Macht und machen uns mit seiner Hilfe zum glücklichsten Menschen der Welt.
Es liegt an uns, wofür wir uns entscheiden...
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