Chakren und ihre Funktion – ein kleiner Exkurs
Die Chakren bilden ein gut organisiertes Energiesystem in unserem Körper, welches, wenn es im Einklang ist, Energie fließen lässt.
Passiert etwas, was uns schreckt, negativ beeinflusst, stört oder kränkt, so schließen sich Chakren und der Energiefluss wird gebremst oder gar unterdrückt.
Es kann sein, dass dies nur vorübergehend ist, es kann aber auch in einem Dauerzustand enden, welcher sich dann als Krankheit, Depression oder Ähnlichem bemerkbar macht.
BOBA, welches im September startet, wird sich unter anderem auch der Chakren widmen, sie der Reihe nach öffnen und stärken, sodass am Ende des Zyklus (10 Einheiten) alle 7 Chakren geöffnet und im Fluss sein werden.
Im Vorfeld möchte ich informativ ein wenig über jedes einzelne Chakra berichten und den Weg für ein tieferes Verständnis für Chakren und ihre Bedeutung ebnen.
In meiner Arbeit als Energetikerin löse ich Chakrenstagnationen und bin immer wieder selbst verblüfft, wie schnell und zuverlässig der Körper seine Selbstheilungskräfte aktiviert, wenn Energieblockaden verschwunden sind.
Aber nun zu den Chakren.
Sie sind nicht anatomisch und nicht „nachweisbar“. Es sind Energiekörper und befinden sich auf der ätherischen Ebene. Ihre Energie schöpfen sie aus der Erde und man kann sich vorstellen, dass diese Energie wie durch Zahnräder weitergeleitet wird. Vitalität wird also weitertransportiert, in Bewusstsein, Spiritualität und tieferes Verständnis für das Universum.
Einfacher erklärt: je breiter unser Energiefeld wird, je mehr Freiheit und Liebe in uns ist, umso mehr verabschieden wir uns von schlimmen, alten Erinnerungen und Schmerzen. Je mehr positive Energie in uns ist umso eher ist Heilung möglich. Und zwar auf körperlicher und auch auf geistiger Ebene.
Chakren leiten die universelle Energie der Liebe, so könnte man kurz und bündig sagen. Wenn wir ganz im Hier und Jetzt leben und sind, Schatten aus der Vergangenheit endlich zurücklassen, dorthin geben, wohin sie gehören, in die Vergangenheit, so können wir tiefe Heilung und Glück erfahren. Chakren leiten diese Energie vom urigsten Gefühl, dem des Überlebens hoch zu der höchsten geistigen Entwicklung, den höchsten Sphären des Bewusstseins, welche Heilung, Glück und inneren Frieden versprechen.
Ein chronischer Mangel an Energie führt zu Krankheit und zu Unglück. Sich genauer mit Chakren und dem Energiefluss zu beschäftigen, ist eine positive, wunderbare Möglichkeit (innere und äußere) Heilung und Weiterentwicklung zu erfahren.
Es gibt 7 Hauptchakren, mit denen wir uns beschäftigen werden:
Wurzelchakra, Sakralchakra, Solarplexuschakra, Herzchakra, Kehlkopfchakra, Stirnchakra, Kronenchakra.
Jedes dieser Chakren wird einen eigenen Blogeintrag bekommen. Für heute werde ich mich darauf beschränken aufzuzeigen, dass Chakren auch Archetypen beinhalten. Archetypen beschreiben positive und negative Eigenschaften, die jeder Mensch in sich trägt. Im Falle von Chakren sind es Energiemuster, die Verhaltensmuster beschreiben. So beinhaltet jedes Chakra einen positiven und negativen Archetypus, der sich durch Erkenntnis verändern lässt. Wenn wir verantwortlich mit uns und unseren Archetypen umgehen, kommt unserer Gesundheit mehr Energie, sei es geistig, seelisch als auch körperlich zugute und es steht uns ebenso mehr Energie für unsere Vorhaben zur Verfügung.
Allein die Erkenntnis der Archetypen, öffnet Chakren, setzt Energien frei und ermöglicht „Heilung“, denn die aktivierte Kraft ebnet den Weg für Gesundheit und Wohlbefinden.
CHAKRA |
NEGATIV |
POSITIV |
WURZEL |
Das Opfer: Mangel an Lebensenergie und -kraft |
Die Mutter: nährend, unabhängig, verantwortlich |
SAKRAL |
Der Märtyrer: urteilend, wertend, kritisch |
Der Kaiser/Die Kaiserin: Genuss, Freude, Fülle |
NABEL |
Der Knecht: Zustimmung suchend, bedürftig, abhängig |
Der Krieger: Mut, Vertrauen, Kreativität |
HERZ |
Der Schauspieler: Liebe mit Bedingung, bewahrend |
Der Liebhaber / Die Liebhaberin: Offenheit, Großzügigkeit |
KEHLE |
Das stille Kind: unterdrückte Emotion und Kommunikation |
Der Kommunikator: offen, wahrhaftig, kommunikativ |
STIRN |
Der Intellektuelle: rational, steif, trocken, faktisch geprägt |
Der Weise: humorvoll, weise, flexibel |
KRONE |
Der Egoist: egozentrisch, arrogant, unflexibel |
Der Guru: anmutig, glückselig, dankbar, Erkenntnis göttlicher Intervention |
Die Übernahme der Verantwortung für negative Einstellungen, die unser Glück, unser Leben, unser Fühlen und Denken blockieren, befreit und heilt einen Teil unseres Selbst. Und bereits das lässt uns zu einem höheren Selbst heranwachsen.
Und wir wären nicht Mensch, wären wir nicht an Weiterentwicklung und Vorwärtskommen interessiert. Ich versuche hier einen entschleunigten, sanften Weg aufzuzeigen, der nichts mit Leistung zu tun hat. Denn alle Ressourcen, die wir benötigen, um zu einem „Better-me“ zu werden, schlummern bereits in jedem von uns.
Jetzt liegt es an dir hinzuschauen und deine Weiterentwicklung einfach geschehen zu lassen.
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