BOBA: Geistige und körperliche Flexibilität und Stabilität

Wir werden uns ja in jeder BOBA (Body in Balance)-Stunde wie bereits angekündigt, sei es durch Meditation, als auch durch gezielte physische und spirituelle Übungen unter anderem (!) einem Chakra widmen. 

Denn BOBA hat vor allem ein Ziel:

 

Geistige und körperliche Flexibilität und Stabilität. 

 

Daher lohnt sich wirklich ein genauerer Blick in die Welt der Chakren. Denn, Chakren können sich – wie Meridiane – nicht nur auf die seelisch, geistige, sondern auch auf die körperliche Gesundheit auswirken!

 

Das Wurzelchakra kann, wenn es nicht gut ausgerichtet ist zu Kreuzschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Knochenerkrankungen führen.

Das Sakralchakra ist für Probleme an den Geschlechtsorganen und Störungen des Sexualtriebs verantwortlich. 

Das Solarplexuschakra, wenn es nicht in Ordnung ist, verursacht Verdauungsbeschwerden, Magenbeschwerden, Übergewicht und schließlich Diabetes.

Das Herzchakra führt unausgeglichen zu Herz- und Kreislauferkrankungen, Lungen- und Hauterkrankungen. 

Das Halschakra bringt körperliche Probleme wie Schilddrüßenerkrankungen, Nackenverspannungen und Halsschmerzen hervor. 

Das Stirnchakra, das dritte Auge, kann, wenn blockiert, zu Kopfschmerzen und Erkrankungen der Sinnesorgane führen. 

Das Kronenchakra führt, wenn es blockiert ist, zu chronischen Krankheiten und zu Immunschwäche. 

Man sieht also, wie wichtig es ist, sich sämtlichen Chakren zu widmen, dafür zu sorgen, dass sie ausgeglichen, energetisch versorgt und offen sind. 

 

 

Wie bereits erwähnt, werden wir uns in den Boba (Body in Balance) – Stunden den Chakren genauer widmen. Heute möchte ich vorab ein wenig darüber informieren, wo sich die Chakren befinden, wofür sie stehen und warum es sich überhaupt lohnt und eben lohnen wird, dass wir uns genauer damit beschäftigen. 

Die Chakren werden von unten nach oben „gezählt“.

 

Das erste Chakra liegt somit an der tiefsten Stelle, nämlich am unteren Ende der Wirbelsäule und trägt den Namen Muladhara – Wurzelchakra. Es hilft dir dabei, deinen Weg im Leben zu finden, mit beiden Beinen im Leben zu stehen und klar deine Wurzeln zu spüren, die du für deine Weiterentwicklung brauchst. Es sorgt für Stabilität, die eine Entwicklung auf körperlicher und geistiger Ebene ermöglicht. Daher werden wir uns auch als erstes mit dem Muladhara beschäftigen, um uns Wurzeln für die Entwicklung zu schaffen. Das Element, das dem Wurzelchakra zugeordnet wird, ist logischerweise das Element Erde. Es bietet Platz für Wurzeln. 

Die Chakrenmeditation bewirkt Gleichmut, Verankerung und Verwurzelung und lässt uns in Folge kräftig und voller Elan in ein Wachstum starten. 

Das zweite Chakra ist das Swadhisthana, das Sakralchakra, es hat seinen Sitz an der unteren Lendenwirbelsäule, beim Steißbein und reicht über die Nieren bis über die Fortpflanzungsorgane. Das Element, welches dem Sakralchakra zugeordnet wird, ist das Element Wasser. Ebenso wie Wasser,  ist das Sakralchakra fließend, adaptiv, sehr wandelbar und flexibel. Ist das Sakralchakra unausgeglichen wird es schwierig, das Leben zu genießen. Man hat das Gefühl, es fehlt an Alternativen und Möglichkeiten das Leben zu ändern, die Initiative scheint unmöglich, kreativen Menschen fehlt der Input, Emotionen finden ihren Ausdruck nicht. Charkameditation führt zu gesteigerter Kreativität und einer positiven Lebenseinstellung. 

Das dritte Chakra, Manipura, oder das Solarplexuschakra, das seinen Sitz über dem Nabel im Solarplexus-Bereich hat ist dem Element Feuer zugeordnet  und regelt in der Meditation die Fähigkeit zur Anpassung. Das Manipura ist unser kostbarster Besitz, verbunden mit Willenskraft, Selbstwertgefühl und Selbstbestimmtheit. Hier findet sich die Fähigkeit Grenzen zu setzen, sich anzupassen, neu auszurichten, sich zu entwickeln und persönlich zu reifen. Sollte man es in einem Wort beschreiben, so wäre dies: Verwandlung. Und das ist auch der Fokus der Meditation betreffend dieses Chakra. Das zugehörige Element ist, wie könnte es anders sein, das Feuer. 

Das Anahata-Chakra oder Herzchakra ist das kompexeste Chakra, es verbindet das Physikalische mit dem Spirituellen. Das Element, das dem Chakra zugeordnet wird, ist Luft. Es liegt in der Mitte der 7 Chakren und stellt  die Verbindung zwischen den niedrigen Chakren und den höheren Chakren dar. Es soll einen dazu bringen, andere zu erreichen und sich selbst erlauben, sich von den Freuden des Lebens berühren zu lassen. 

Ein weiteres Chakra, mit dem wir uns beschäftigen werden, ist das Kehlchakra, welches auch Vishuddha-Chakra genannt wird. Es ist die Brücke zwischen Herz und Geist. Es steht für Kommunikation. Alles, was wir kreativ im Herzen oder im Geist entwickeln, findet seinen Ausdruck in diesem Chakra. Ist es blockiert, tragen wir unsere Ideen, Visionen, Hoffnungen und Träume nicht nach außen, verwirklichen sie nicht und sie verkümmern. In dem Chakra finden wir Entscheidungskraft, Verantwortungssinn, Wahrheit und dort findet auch die spirituelle Stimme ihren Ursprung. Das zugeordnete Element ist der Äther. 

Weiter geht es mit dem sechsten Chakra, dem Ajna, dem Stirn- oder Augenbrauenchakra. Es steht für den Geist, den Intellekt, die Intuition. Es wird oft das dritte Auge genannt, manche können seinen Sitz richtig erfühlen. Es steuert nicht nur die 5 Sinne, sondern auch den unbewussten und bewussten Geist und alle Energiekanäle der anderen Chakren. Es stellt die Verbingung zum höchsten, dem Kronenchakra her und steht für Weisheit und Klarheit. Durch ein offenes Ajna-Chakra lebt man die Intuition, die wächst, um das Leben als Ganzes zu sehen und sich selbst als Teil davon. 

Das letzte Chakra, das wir in der Chakrenmeditation behandeln werden ist das Kronenchakra, es befindet sich an der obersten Stelle am Kopf, am Scheitel. Ihm ist kein Element zugeordnet, denn es befindet sich jenseits der Elemente. Das Sahasrana-Chakra steht für die Erleuchtung und das spirituelle Erkennen. Jenseits von Geist oder Intellekt verbindet es das individuelle Bewusstsein mit dem unendlichen Bewusstsein. Es bildet den Zugang zur universellen Energie und die Meditation über das Kronenchakra führt zur Ewigkeit und absoluten Freiheit. Es ist ein mystisches Zentrum, welches, wenn es sich öffnet, die multidimensionale Existenz bewusst werden lässt. Ein schlecht ausgerichtetes Kronenchakra kann zu exzessiver Selbstbezogenheit führen, das dein Zusammenleben mit den Menschen in deiner Umgebung erschweren wird. 

 

Du siehst also, wie wichtig es sein kann, sich mit Chakren auseinander zu setzen und ich freue mich auf jeden, der den Mut hat und sich der Herausforderung stellt, über sich hinaus zu wachsen und mit mir die Reise zu sich am 12.9.18 starten möchte. 

 

Genauere Infos zu BOBA findest du hier: 

 

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